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Caro's maritime Kinderecke

Was ist das denn in der "Seemannssprache"?

Anker


Das ist ein Anker !
An einem Boot sieht er etwas anders aus.
Das ist der Anker von Beluga. Er hängt an einer langen Kette.Wenn er nicht gebraucht wird, dann zieht ihn die Kette hoch in die Ankerklüse. Die Kette verschwindet im Ankerkasten.

Dazu braucht man auf einem größeren Boot eine Ankerwinde. Sie kann von Hand oder wie diese von Beluga elektrisch betrieben werden.

Die Ankerwinde nennt man auch Ankerspill oder Ankerwinsch.

Das ist eine Hand-Ankerwinde von einem großen Boot.

 

Hier seht ihr wie geankert wird. Ist das Wasser 3 m tief, musss man minimum 9 m Kette rauslaufen lassen. Die Faustregel ist: das 3fache der Wassertiefe. Viel sicherer ist es aber, wenn man das 5fache der Wassertiefe nimmt. Geankert wird immer gegen den Strom oder gegen den Wind. Der Pfeil auf dem Bild zeigt an woher der Wind weht oder die Stömung kommt. Boote die vor Anker liegen müssen am Tag einen Ankerball setzen und nachts ein Ankerlicht führen.

Weil nicht jeder Anker auf jedem Grund hält, gibt es verschiedene Arten von Anker.

Bügelanker
Draggen
Gewichtsanker
M-Anker
Plattenanker
Pflugscharanker
Stockanker
Das ist auch ein Anker. Man nennt ihn Treibanker. Er ist eigentlich kein richtiger Anker. Wenn es Sturm hat, wird er hinter dem Boot hergezogen um es in der Richtung zu halten.
Um den Rumpf des Bootes zu schützen braucht man diesen Schwimmer. Er ist in die Kettte eingefädelt und wenn der Anker fällt, dann fällt auch der Schwimmer ins Wasser.
Das ist eine Ankerboje. Sie ist mit einem Tau am Anker befestigt und zeigt an, wo der Anker auf Grund liegt.
An dieser Ankerboje kann man das Boot anbinden . Sie ist am Grund verankert mit einem Muring, das ist meistens ein schwerer Betonklotz.